AMBERIF DESIGN AWARD (ADA) ist ein internationaler Wettbewerb, dessen Ziel es ist, baltischen Bernstein als interessantes künstlerisches Ausdrucksmittel zu fördern. Jede Ausgabe zieht Künstler aus den entlegensten Winkeln der Welt an und führt zu außergewöhnlichen Projekten, die der Branche noch lange im Gedächtnis bleiben.
Das Thema der 28. Ausgabe des Wettbewerbs ist„Beziehungen“.
Der Wettbewerb ist rein künstlerischer Natur und konzentriert sich auf die Idee und Bedeutung der Aussage des Autors zu einem bestimmten Thema (der Wettbewerb findet jedes Jahr unter einem anderen Thema statt). Die internationale Jury besteht jedes Jahr aus herausragenden Schmuckexperten – Künstlern, Kunsthistorikern, Kunstkritikern, Kunstschuldozenten, Kuratoren und Galeristen.
AMBERIF Selection (ehemals Mercurius Gedanensis) ist ein Wettbewerb, der die Messe seit 1995, ihrer zweiten Auflage, begleitet.
Ziel des Wettbewerbs ist die Suche nach den am besten gestalteten und meisterhaft gefertigten Schmuckstücken aus baltischem Bernstein sowie die konsequente Förderung überdurchschnittlicher funktionaler, technologischer und stilistischer Lösungen. Die Gewinner werden unter den AMBERIF-Ausstellern ausgewählt.
Im Jahr 2024 werden die Arbeiten von der Wettbewerbsjury bewertet:
Beata Bochińska – Designsammlerin, Gründerin der Bochiński-Stiftung, Präsidentin des Instituts für Industriedesign in den Jahren 2006–2012
Dr. Magdalena Szadkowska – Goldschmiedin, Bildhauerin, Dozentin an der Akademie der Bildenden Künste in Łódź
Stanisław Jacobson – Diamant- und Bernsteinexperte, Schmuckgutachter
Andrzej Jung – Vizepräsident des Vorstands der Stiftung für Bildung, Entwicklung und Integration von Schmuck
Dariusz Zarański – Designer
Gewinner der AMBERIF Selection 2024
Auszeichnung des Ministers für Entwicklung und Technologie
Maciej Rozenberg für den „ES THEUS“-Ring
URTEIL: Die Jury kam zu dem Schluss, dass das präsentierte Werk zwei Funktionen vereint: eine dekorative skulpturale Form und zeitgenössischen Schmuck. Die Innovation des Projekts liegt darin, eine Mischung aus der Gebrauchsfunktion von Schmuck und einem skulpturalen Objekt mit rein künstlerischem Ausdruck zu schaffen. Die skulpturale Form ist eine kontrastierende Kombination aus geometrischen Außen- und Innenschnitten mit dem organischen und strukturellen Charakter von Bernstein. Tiefe und Licht kamen durch die dynamische Spannung der skulpturalen Form zur Geltung. Das Ganze mit dem Sockel stellt eine vollständige räumliche Form des Bernsteins dar, was Kunst, Design und innovative Technologie und Herangehensweise an Design und Formgebung betrifft.
Auszeichnung der Internationalen Messe Danzig
S&A für die kinetische Pendelleuchte „12 Null“, Designer: Sławomir Fijałkowski, Prototyp: Piotr Frankowski
URTEIL: Die Jury hebt die perfekte Verarbeitung der Halskette hervor, die dem Träger große Sinnesfreude bereitet. Die präsentierte Halskette vereint moderne Form mit der durch die Haptik bedingten Zusatzfunktion von Bewegung und Kinetik. Damit lenkt es die Aufmerksamkeit und lenkt die Funktion des Designs auf rein sinnliche Erfahrungen, die Temperatur der Materie und den Wert von Bernstein in Bezug auf seine Oberflächenbeschaffenheit: matt und glänzend. Die schlichte, massive Form kombiniert Geometrie mit traditionellen Steinakzenten. Die Jury würdigte die gekonnte Verbindung von Moderne und Tradition sowie den Blick auf die funktionale Funktion durch das Prisma der Haptik und der Reflexion über Materie und den durch die Beschaffenheit der Objekte bedingten Zeitablauf.
Unterscheidung
GIN ATELIER Dorota Cenecka für ein Ringset, entworfen von: Miron Kutarba
URTEIL: Die vorgeschlagenen Ringe mit vergoldeten Eheringformen ermöglichen die Verwendung verschiedener Bernsteinstücke und ermöglichen eine Massenproduktion. Und gleichzeitig für eine individuelle Ästhetik.
Unterscheidung
Chilli Ireneusz Glaza für den „Ring des Orion“
URTEIL: Der Ring vereint Schmucktechnologie und die Suche nach einem gemeinsamen Nenner zwischen Natur und Technologie.
Nationaler Goldschmiede- und Juwelierwettbewerb. Karol Kowalski „Amber Craft“ 2024
„Bernsteinhandwerk“ ist ein Wettbewerb, der vom Partner der Messe, der Pommerschen Handwerkskammer des Ministeriums für bildende Künste in Danzig, organisiert wird.
Ziel ist es, die beruflichen Fähigkeiten von Goldschmieden und jungen Goldschmieden zu präsentieren, die sich auf traditionelle und moderne Goldschmiedetechniken spezialisiert haben. Der Wettbewerb wurde in zwei Alterskategorien ausgetragen :
Junioren
Senioren
Das Wettbewerbskomitee vergab folgende Preise und Auszeichnungen:
In der Juniorkategorie – „Bernsteinträume – Schmuck“: 1. Platz – Hanna Jóźwicka für die Arbeit „Der Traum des Schöpfers“ 2. Platz – Maja Krynicka, für die Arbeit „Netzwerke“ 3. Platz – Jagoda Kilar, für die Arbeit „ „ Sea Depth“
Lobende Erwähnungen: Iga Piasecka, für die Arbeit „Nightmare Bloom“ Karolina Siwiak, für die Arbeit „The Mysterious Cat in the Light of the Night“ Ignacy Głowacki, für die Arbeit „The Lost Stadt“ Natalia Matejczyk, für die Arbeit „Schmuckset mit Blumen“ Vanessa Treppa, für die Arbeit „Im Mondlicht“
In der Seniorenkategorie – „Bernsteinträume – Schmuck“:
1. Platz – Krzysztof Konrad Bondaruk, für die Arbeit „Bernstein im Jugendstil“. " 2. Platz - Dominika Gawlak-Długosz, für die Arbeit „Ephemerality“ 3. Platz - Jakub Śliwowski, für die Arbeit „Amber Dream Catcher“
Der Veranstalter der AMBERIF-Messe ist AMBEREXPO – eine der modernsten Ausstellungs- und Kongresseinrichtungen in Polen. Wir sind auf die Organisation lokaler, nationaler und internationaler Veranstaltungen spezialisiert: Messen, Ausstellungen, Kongresse, Konferenzen, Events, Messen, Outdoor-Events.